Mehrheit der Deutschen zweifelt an Datensicherheit
56 Prozent fürchten, dass ihre persönlichen Daten online wie offline nicht ausreichend geschützt sind. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Sinus und YouGov anlässlich des 12. Europäischen Datenschutztages am 28. Januar.
Das Vertrauen der meisten Deutschen in die Datensicherheit ist offensichtlich nicht sehr groß: 56 Prozent bezweifeln, dass ihre Daten innerhalb und außerhalb des Internets ausreichend geschützt sind. Fast genau so viele (55 Prozent) haben das Gefühl, keine Kontrolle über ihre Daten im Netz zu haben. Das besagt eine Umfrage der Markt- und Sozialforschungsinstitute Sinus und YouGov unter 2048 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.
Dass der Schutz persönlicher Daten grundsätzlich wichtig ist, finden demnach 93 Prozent der Befragten. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) sind sogar der Ansicht, dass man diesem Thema gar nicht genug Bedeutung beimessen kann. 29 Prozent halten die dem Datenschutz zugeschriebene Bedeutung hingegen für übertrieben.
Viele Nutzer versuchen, ihre Daten abzusichern
Diejenigen, die von der Wichtigkeit des Datenschutzes überzeugt sind, ergreifen auch Maßnahmen, um ihre persönlichen Daten online zu schützen. Beispielsweise folgen die meisten der Empfehlung, für verschiedene Online-Konten unterschiedliche Zugangsdaten zu nutzen: 86 Prozent der Befragten verwenden mindestens zwei verschiedene Passwörter. Ein Viertel von ihnen (25 Prozent) hat sogar mehr als zehn unterschiedliche Kennwörter in Gebrauch. Lediglich 2 Prozent sichern mehrere Konten mit demselben Passwort ab.
Und wie sieht es bei der Absicherung von Social-Media-Profilen aus? Fast drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) sind mindestens in einem sozialen Netzwerk aktiv, obwohl den meisten offenbar bewusst ist, dass dort massenhaft private Daten gesammelt werden. Im Versuch, ihre Daten zumindest teilweise zu schützen, haben 82 Prozent der Social-Media-Nutzer immerhin die Privatsphäre-Einstellungen ihres Social-Media-Profils angepasst.
Allerdings ändert nur etwa die Hälfte der Umfrageteilnehmer die Grundeinstellungen ihres Browsers oder greift beim Surfen auf einen Werbeblocker zurück, um die Privatsphäre besser zu schützen (53 Prozent respektive 50 Prozent).
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