Die wahren Kosten des „freien” Internets
Bei praktisch jedem Besuch einer Website mit scheinbar kostenlosen Inhalten sammelt die Werbeindustrie persönliche Daten von dir und verkauft sie weiter.
In den USA beliefen sich die Ausgaben für digitale Werbung im Jahr 2016 auf 72 Milliarden Dollar. Legt man zugrunde, dass rund neun von zehn erwachsenden US-Bürgern einen Internetzugang haben, ist der typische US-Internetnutzer für Werbetreibende etwa 250 Dollar pro Jahr wert.
Ja, du hast richtig gelesen.
Die Werbeindustrie verdient jährlich etwa 250 Dollar an dir und deinen Surfdaten – rund doppelt so viel wie ein Netflix-Jahresabo kostet. Dies mag für Internetnutzer überraschend sein, nicht nur, weil es viel Geld ist (mehr als für TV-Werbung ausgegeben wird), sondern auch, weil die Werbeindustrie diese Einnahmen zum Großteil durch das Sammeln und Verkaufen deiner wertvollen persönlichen Daten erzielt. Tatsächlich sammelt sie im Austausch für scheinbar kostenlose Inhalte bei praktisch jedem Besuch einer Website personenbezogene Daten von dir, um dich gezielt mit Werbung anzusprechen – ein einseitiges Geschäft, das deine Privatsphäre und Sicherheit gefährdet.
Du möchtest mehr über die wahren Kosten des freien Internets erfahren und darüber, wie du dich schützen kannst? Dann lies meinen englischsprachigen Gastbeitrag auf MediaShift.